Bahnhof Josephinenhütte
Das Vorbild
Der Bahnhof Josephinenhütte befindet sich auf einem Plateau westlich von Schreiberhau.
Josephinenhütte war berühmt für seine Glashütte. Die umfangreichen Gleisanlagen mögen verwunderlich sein
angesichts der recht abgeschiedenen Lage des Bahnhofs und der wenigen Wohnhäuser in der näheren Umgebung,
allerdings hatte die Station eine große Bedeutung für den Ausflugsverkehr in Sommer und Winter
und zum Abstellen von Personenzügen, die nur bis Ober-Schreiberhau fuhren bzw. von Triebwagenzügen,
die in Josephinenhütte geteilt wurden.
Auf Grund der schwachen Nachfrage für den Streckenabschnitt Ober-Schreiberhau-Polaun und um "Achs-Kilometer"
bei der Überquerung des tschechischen Bahngebietes zu sparen, wurden die oft langen Triebwagenzüge
in Josephinenhütte geteilt, d.h. nur der vordere Teil - meistens ein Triebwagen oder Tw + Beiwagen -
fuhren nach Polaun weiter. Nach der Rückkehr in Josephinenhütte wurden sie an den Triebwagenzug
wieder angekuppelt, und die Rückfahrt Richtung Hirschberg konnte fortgesetzt werden.
Das hölzerne Stationsgebäude aus der Zeit vor 1920
Einfahrender ET 25 mit Steuerwagen aus Richtung Ober Schreiberhau. Das Einfahrtsignal befindet sich
unmittelbar vor der Brücke.
Das Modell
- Erbauer: Andreas Laube und Thomas Kunze / Dresden
- HES "Historische Eisenbahnfreunde Sachsen"
- 4 Bahnhofssegmente und 2 Streckenmodule
- Modullänge: ca. x,yy m (verbaut wurden ca. xx m Gleis und yy Weichen) .
Nachfolgende Bilder zeigen NICHT MEHR den aktuellen Bauzustand.