Der Verein

Der Verein Schlesische Gebirgsbahnen


Vereinsziele

Mit unserer Modulanlage wollen wir einen Teil der schlesischen Gebirgsbahnen, die eingleisige elektrifizierte
Nebenstrecke Hirschberg-Polubny/Polaun im Vorbildzeitraum ca. 1930 nachbilden.
Der Schwerpunkt liegt auf dem Bau einer modularen Anlage. Ziel ist es, vorbildgerecht lange Personen-
und Güterzüge auf den Strecken verkehren zu lassen und einen authentischen Eindruck vom Eisenbahnverkehr
der damaligen Zeit wiederzugeben.
Zu gegebener Zeit sollen Baufortschritte öffentlich präsentiert werden, wobei dies nicht unbedingt mittels
klassischer Modellbahnausstellungen passieren muss...

Im Rahmen der Vereinsarbeit, hier insbesondere zur Recherche der Vorbildsituation, führen wir Exkursionen
entlang der Zackenbahn durch. Zeitzeugen, Dokumente aller Art und Fotos für unser Archiv sind zur weiteren
Modellumsetzung daher jederzeit hochwillkommen.

Vereinssymbol ist der elektrische Triebwagen der Baureihe ET 89 "Rübezahl" .
Er wurde seinerzeit beschafft, um den Betrieb auf der Zackenbahn - entsprechend den damaligen Bedürfnissen -
durch flexible Zugbildung rationalisieren zu können.


Wie kamen wir zur Zackenbahn ?

In den 80er Jahren baute ein Dresdner Modellbahnfreund eine Heimanlage in der Nenngröße N.
Wie damals üblich beschaffte er sich viel Material vor dem Bau der Anlage, nicht wissend, ob er es je braucht.
Hauptsache war, man hatte es über Beziehungen überhaupt bekommen.

So hatte er auch einiges Material für den Oberleitungsbau. Dieses reichte allerdings nicht aus, die komplette
Anlage mit Oberleitung zu versehen. Also wurde der Entschluss gefasst, nur die Nebenstrecke zu elektrifizieren.
An elektrischen Triebfahrzeugen gab es damals in der DDR in Spur N (Hersteller: Piko) nur Modelle nach
französischen, sowjetischen und tschechoslowakischen Vorbildern. Es wurde aber ein deutsches Triebfahrzeug
benötigt. Beim Durchstöbern der vorhandenen Literatur nach einem einfach zu bauenden Triebfahrzeug stießen
wir auf den ET 89 "Rübezahl" . Dieser ließ sich aus dem damaligen Piko-Triebwagen und Gehäusen der
Donnerbüchsen recht gut mit einigen kleinen Kompromissen bauen (Bild).


Foto: Verein Schlesische Gebirgsbahnen

Foto: Verein Schlesische Gebirgsbahnen

In den 90er Jahren, als das Reisen auch außerhalb Deutschlands von Land zu Land einfacher geworden war,
wollten wir uns daher eine der Stammstrecken des Rübezahl einmal näher ansehen und quartierten uns
im Hotel Mart in Korenov ein. Von dort aus erkundeten wir die Bahnlinie nach Jelenia Gora
(Deutsch: Hirschberg im Riesengebirge) - die Zackenbahn. Diese Bahnlinie einschließlich der reizvollen
Landschaft gefiel uns so gut, daß der Gedanke entstand, diese via Modulen in Spur N nachzubilden.


Mitgliedschaft

Neue Vereinsmitglieder sind willkommen, egal wo Sie ihren Wohnort haben. Durch die Modulbauweise sind wir
vergleichsweise flexibel und an keinen festen Ort bzw. Vereinsraum gebunden.
Interessenten nehmen bitte mittels dem Punkt: "Kontakt" auf der Webseite mit uns Verbindung auf.


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