Bahnhof Jakobsthal
Das Vorbild
Die Zackenbahn überschreitet am Jakobsthaler Pass mit 886 m über Seehöhe ihren höchsten Punkt der Strecke
an der Scheide zwischen Riesengebirge und Isergebirge. Der Bahnhof Jakobstal galt somit als der
höchstgelegenste Bahnhof Preußens.
In der näheren Umgebung befinden sich mehrere Kolonien - entlegenere Siedlungen, meistens Glashütten
wie z.B. Karlstal oder Hoffnungstal - die mittels der Bahnstation an den Verkehr angebunden werden sollten.
Anfangs hieß die Station "Haltestelle Karlstal", später wurde sie in Bahnhof Jakobstal umbenannt.
Der Bahnhof bestand aus zwei Bahnsteiggleisen, einem Verladegleis mit Laderampe, Stationsgebäude
und Toilettenhäuschen. Der Fremdenverkehr spielte eine große Rolle, weil vom Jakobsthaler Paß aus
der Riesengebirgskamm und das Isergebirge leicht zu erreichen sind.
Die schneereichen schlesischen Winter führten in Jakobsthal regelmäßig zu Schneeverwehungen der Gleise
oder Eisbehang der Fahrleitungsanlagen.
Das Modell
- Erbauer: Rick Gutmann / Raden
- 2 Bahnhofssegmente
- Modullänge: ca. 1,10 m (verbaut wurden ca. 7 m Gleis und 6 Weichen) .